Schwarzriesling

Schwarzriesling

Weinbeschreibung in Wikipadia

 

Ein toller Typ - dieser Burgunder.

Für den feierlichen Anlass ist er besonders geschaffen. Er ist ein vornehmer, gefälliger, mit viel Körper ausgestatteter Schwarzriesling.

 

Alkohol: 11,5 %

 

Nach neuesten Untersuchungen bildet der Schwarzriesling zusammen mit dem Traminer die "Stammeltern" der Burgunderfamilie.Verbreitet ist er vor allem in Württemberg. Schwarzriesling wird vorzugsweise auf leichten Böden angebaut. Er ist leichter als der Spätburgunder. Farbe: hell- bis ziegelrot, Aromen: Brombeere, Waldbeere, Himbeere; Geschmack: samtig, mit feiner Säure und leichtem bis mittlerem Köper.

 

Essenempfehlung:

Diese frühreife Rotweinsorte wird gerne zu cremig-feinen Suppen, Schweinefleisch, Braten von Lamm und Rind, Kurzgebratenes, fettarmen oder milden Käse getrunken.

 

Trinktemperatur: 16-18  C°

 

Verschluss: Schraubverschluss


Schwarzriesling (im französischen Pinot Meunier) ist eine rote Weinrebsorte, die dem Namen nach, oft mit der Weißweinrebe Riesling in Verbindung gebracht wird. Tatsächlich haben diese Rebsorten aber bloß den Wuchs und die Form gemeinsam. Im 16. Jahrhundert war der blaue Spätburgunder bereits bekannt, aus dem sich erst durch eine Mutation der Schwarzriesling entwickeln konnte. Anders als der Spätburgunder, hat der Schwarzriesling geringere Anforderungen an Boden und Klima. Sein Austrieb erfolgt verhältnismäßig spät, weshalb er allgemein als unempfindlich gegenüber Spätfrost gilt.
Der aus der Traube gewonnene Wein, nimmt eine rubin- bis ziegelrote Farbe an, und zeichnet sich durch ein fruchtiges Aroma aus, welches gern zu Fleischgerichten oder Käse gereicht wird.
Neben Spätburgunder und Chardonnay, ist der Schwarzriesling ein Bestandteil der Grundweine des Champagners. Angebaut wird die Rebe größtenteils im Tal der Marne, aber auch in Deutschland ist sie mit 2424 Hektar vertreten. In Australien und Kalifornien wird sie (ebenso wie auch der Champagner) mit Hilfe der Flaschengärung ausgebaut.
Die Traube ist walzenförmig, etwa mittelgroß und dichtbeerig zu beschreiben. Die rundlichen Beeren selbst, sind eher klein bis mittelgroß und von schwarzblauer Farbe. Die Rebe ist weder gegen den "echten Mehltau", noch gegen den "falschen Mehltau" anfällig, sie neigt allerdings zur Rohfäule.